Natürliche Hormonregulation

Natürliche Hormonregulation

Die natürliche Hormonregulation zielt darauf ab, das hormonelle Gleichgewicht des Körpers durch sanfte, natürliche Methoden wiederherzustellen, ohne synthetische Hormone oder invasive Eingriffe. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Ansatzes ist die Unterstützung der körpereigenen Regulationsprozesse, um das endokrine System auf natürliche Weise zu stabilisieren.
In meiner Praxis behandle ich:
-Schilddrüsenerkrankungen
-Nebennierenschwäche
-Störungen der Sexualhormone
-sowie Erkrankungen und Beschwerden, die mit hormonellen Störungen in Zusammenhang stehen können.

Das folgende Schaubild zeigt wie sich Stress, und damit Energiemangel, auf die Gesundheit auswirken kann und welche Beschwerden damit einhergehen:

         Was hat Stress mit Hormonen zu tun?


Was passiert in unserem Körper bei Stress?

Der Stressforscher Hans Selye hat seine Forschungsergebnisse bereits 1957 veröffentlicht und beschreibt darin das allgemeine Adaptationsprinzip. 

Sein Modell hebt die Wichtigkeit der Anpassungsfähigkeit des Körpers hervor und zeigt, dass chronischer Stress schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann.

1. Alarmreaktion
 In dieser ersten Phase reagiert der Körper auf einen Stressor, was zu einer sofortigen Aktivierung des sympathischen Nervensystems führt. Diese Reaktion wird oft als "Kampf-oder-Flucht"-Reaktion bezeichnet. Der Körper schüttet Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus, um sich auf die Herausforderung vorzubereiten.
 
2. Widerstand
 In dieser Phase versucht der Körper, sich an den Stressor anzupassen und die durch den Stress verursachten Veränderungen zu kompensieren. Die physiologischen Prozesse stabilisieren sich, und der Körper arbeitet daran, die Homöostase wiederherzustellen. Wenn der Stressor weiterhin besteht, kann diese Phase lange dauern.
 
3. Erschöpfung
 Wenn der Stressor über einen längeren Zeitraum anhält und der Körper nicht mehr in der Lage ist, sich anzupassen, tritt die Phase der Erschöpfung ein. Hier können ernsthafte gesundheitliche Probleme auftreten, da die Ressourcen des Körpers erschöpft sind. Dies kann zu Krankheiten, Burnout und anderen stressbedingten Erkrankungen führen.
 

 

Die Regulationssysteme unseres Organismus sind hierarchisch geordnet.

Stress kann auf allen Ebenen entstehen:




Energie-Ebene: 
-Zellenergie (ATP) kann nur in verringertem Maße in den Mitochondrien hergestellt werden. Es resultiert ein Energiemangel.
Dies geschieht besonders durch Stress, z.B. unausgewogene Ernährung/Nährstoffmangel.
-Epigenetische Störungen: Ein Gen wird durch Mangel getriggert eine bestimmtes Stoffwechselprodukt herzustellen und behält zukünftig die veränderte Variante bei.
-Arzneikrankheiten: Eingriff in Stoffwechselprozesse (z.B. an Rezeptoren) wird über die Einnahme hinaus beibehalten. 
-Bestimmte Nährstoffe sind durch vermehrten Verbrauch nur noch im Mangel vorhanden.

Organisches Nervensystem: 
Die menschliche Entwicklung (Stammhirn-Limbisches System- Frontalkortex) konnte in der individuellen Entwicklung nicht störungsfrei erfolgen.
Bedürfnisse und Verhaltensweisen konnten nicht integriert werden.
(Integration Beispiel: Kind lernt laufen, kann aber immer noch krabbeln).
Folglich kann ein reifes Nervensystem viele Perspektiven einnehmen, abwägen und beurteilen ob eine reale Gefahr besteht oder nicht- ein unreifes Gehirn eher nicht. (Das verbraucht viel Energie).

Psychisches Nervensystem: 
Gemachte Erfahrungen lösen bestimmte Verhaltensweisen aus die evtl. der Situation nicht angemessen sind. Sehr schmerzhafte Erlebnisse hat das Bewusstsein beizeiten desintegriert (dissoziiert) um sich selbst zu schützen, diese Mechanismen wirken jedoch unterbewusst weiter und beeinflussen unsere Reaktionen (Trigger). 

Hormonsystem:
Über das Hormonsystem wird Energie bewegt und verteilt: Bei Energiemangel muss das Hormonsystem Mangel verwalten. Überlebensnotwendige Organsysteme werden bevorzugt behandelt. Das Hormonsystem handelt nicht unabhängig, sondern bekommt seine Informationen von den darüber stehenden Systemen.
Sind diese nicht in ausgewogenem Zustand wirkt sich das auf die Arbeit des Hormonsystems aus.


Die Behandlung


Nach einem unverbindlichen Vorgespräch (telefonisch)  folgt eine

umfangreiche Anamnese,

Körperliche Untersuchung,

Haarmineralanalyse,

sowie die Auswertung und das erstellen ihres ersten Therapieplanes.

Wir finden heraus welche Stressoren auf welcher Ebene in ihrem Leben eine Rolle spielen und besprechen wie sie diese, in ihrem Tempo und zu ihnen passend, angehen, verändern und transformieren können.


Ihr Therapieplan holt sie da ab wo sie wirklich stehen und kann eine Ernährungsanpassung beinhalten, sowie die Einnahme von ausgewählten Mineralstoffen und Vitaminen nötig machen.
Sie werden leichte Wahrnehmungs- und Entspannungstechniken, sowie Körperübungen erhalten, die sie dabei unterstützen Lifestyle-Anpassungen vorzunehmen.
Auch werde ich sie homöopathisch unterstützen, aktuell sowie in der unterstützenden Ausleitung von Arzneikrankheiten und Toxinen.
Im weiteren Verlauf werden wir herausfinden ob sie neuromotirisches Training , Traumatherapie oder andere Techniken benötigen.

Die Behandlung erfolgt in mehreren Phasen.
Wie schnell sie die Phasen durchlaufen können hängt von ihren mitgebrachten
Belastungen und Erkrankungen ab,
aber auch davon wie gut sie ihren Therapieplan im Alltag umsetzen können.
Wir tauschen uns regelmäßig zu ihren Fortschritten aus und nehmen individuelle Anpassungen vor, falls dies nötig wird.

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